2022 – In Berührung – Ueli Bachmann
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Alttestamentarische Geschichten in Anlehnung an Thomas Manns «Joseph und seine Brüder».
Wir entdecken, wie nah uns die von Thomas Mann vermittelte Sicht auf die menschlichen Konstellationen in den alttestamentarischen Geschichten rund um Jaakob sind. Jaakob ist auf der Flucht vor seinem Zwillingsbruder Esau, dem er den väterlichen Segen gestohlen hat, und findet bei seinem Onkel Laban eigennützige Aufnahme, die Erfüllung seiner Liebe und die Mütter seiner zwölf Söhne. Die Schwestern Rahel und Lea werden hineingerissen in die Liebe des zwiespältig Gesegneten und müssen sich fragen, was die gemeinsame Hingabe an den Fremdling für ihre geschwisterliche Nähe bedeutet. Die Konturen des eigenen Körpers und Geistes werden fragwürdig, erstaunliche Berührungen sind möglich.
Besetzung:
Rahel Rosa Font
Lea Conni Oster
Jaakob Reto Locher
Rebekka Yvonne Richard
Isaak Andreas Richard
Esau Andreas Richard
Laban Andreas Richard
Adina Yvonne Richard
Bilha Yvonne Richard
Regie und Licht: Ueli Bachmann
Bühnenbild: Kathrin Stotz
Musik: Peter Bachmann (Arrangement und Cello)zur Produktion
2020 – Der letzte Yankee – Arthur Miller
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Deutsch von Heinrich Maria Ledig-Rowohlt
Unterschiedliche Vorstellungen davon, was ein gutes Leben sei, prägen die Beziehungen der vier Menschen, die Arthur Miller in einer psychiatrischen Klinik zusammenführt.
Zwei Männer besuchen ihre hospitalisierten Frauen und sowohl im Wartezimmer, wo die beiden Männer aufeinander treffen, als auch im Krankenzimmer, wo sich die beiden Frauen näherkommen und dann die beiden Paare ihre Positionen neu markieren, werden Lebensentwürfe und deren Scheitern, gesellschaftliche Mechanismen und deren Zwänge mehr und mehr sichtbar. Zunehmend fragwürdig wird dabei, welche individuelle Psyche und welche gesellschaftliche Norm als gesund gelten kann.
Besetzung:
Patricia Hamilton Rosa Font
Leroy Hamilton Ralph Wyer
Karen Frick Yvonne Richard
John Frick Andreas Richard
Patienten Bruno Pfyl und Max Ravaioli
Patientin Ulla Blume / Miriam Vorbrugg
Regie und Licht Ueli Bachmann
Bühnenbild Kathrin Stotz
2018 – Party Time – Harold Pinter
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In der Übersetzung von Heinrich Maria Ledig-Rowohlt.
Die Gäste, die sich zur «Party Time» versammeln, gehören zur obersten Schicht derer, die das Sagen haben. Sie sind überraschend banal, verwirrend liebenswert, erschreckend gefährlich, und sie werden sich selbst und uns zum abgründigen Rätsel.
Bei Pinter werden die gesellschaftlichen und machtpolitischen Mechanismen schneidend klar, aber die Frage nach dem Wesen und Sinn der Menschen, die diesen Mechanismen gehorchen, verliert sich unter dünner Oberfläche ins Bodenlose.
Besetzung:
Terry, verheiratet mit Dusty Andreas Richard
Gavin, der Gastgeber Ralph Wyer
Dusty, verheiratet mit Terry Romanie Marty
Melissa Yvonne Richard
Liz, verheiratet mit Douglas Ulla Blume
Charlotte Rosa Font
Fred Bruno Pfyl
Douglas, verheiratet mit Liz Reto Locher
Diener Max Ravaioli
Regie und Licht: Ueli Bachmann
Bühnenbild: Kathrin Stotz
2017 – Leonce und Lena – Georg Büchner
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Wie äussert sich bei einem verwöhnten Jüngling aus der Oberschicht die Sinnkrise? Was soll eine junge Frau, die lieben möchte, mit einem Verlobten, den sie nicht kennt, und was fühlt eine Geliebte, deren Liebe als Leiche geliebt wird? Was macht ein anarchischer Habenichts, wenn er einem Königssohn die Schönheit des Lebens erklären will? Müssen junge Menschen erwachsen werden? Wie geht es einer Gouvernante allein mit ihrem Schützling unterwegs, wenn sich kein Schäfer, kein Kloster, kein irrender Königssohn zeigt? Was ist von einem König zu halten, der behauptet, für seine Untertanen denken zu müssen, und darüber sein Volk vergisst? Wie haben sich Hofbeamte zu verhalten, wenn der alte König ein Trottel und sein Nachfolger ein renitenter Schnösel ist und die Untertanen in der Sonne seit Stunden vergeblich auf ein königliches Hochzeitspaar warten und nichts zu trinken bekommen? Diesen und anderen Fragen geht Büchners Lustspiel nach.
Besetzung:
Prinz Leonce Georg Bachmann
Valerio Johannes Bachmann
Prinzessin Lena Lena Pantli
Rosetta Vera Hauser
Gouvernante Rosa Font
König Peter Max Ravaioli
Präsident Reto Locher
Hofmeister Andreas Richard
Hofpredigerin Yvonne Richard
Regie und Licht: Ueli Bachmann
Bühnenbild: Kathrin Stotz
2015 – Der zerbrochene Krug – Heinrich von Kleist
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Wenn wie im Albtraum selbst der Richter von seinem dunkeln Schatten eingeholt wird, dann geht manch heile Welt zu Bruch. Der Geliebte schmäht seine Liebste, die Mutter verstösst ihre Tochter, eine ganze Dorfgemeinschaft verliert ihren Halt im Glauben an eine gerechte Welt. Dem gefallenen Richter bleibt Scham und Flucht. Kleist bringt eine alte und aktuelle Geschichte auf den Punkt; ein Lustspiel zum Fürchten.
Besetzung:
Walter Andreas Richard
Adam Reto Locher
Licht Georg Bachmann
Marthe Rull Yvonne Richard
Eve Virginia Rusch
Veit Tümpel Max Ravaioli
Ruprecht Jonas Grund
Brigitte Ursi Keat
Liese Vera Hauser
Margarethe Lena Pantli
Regie und Licht: Ueli Bachmann
Bühnenbild: Kathrin Stotz
2014 – Maria Stuart – Friedrich Schiller
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tüchtig gekürzt und neu situiert
Frauen auf der Suche nach sich selbst, geprägt von ihrer Geburt, getrieben von Ehrgeiz und Sehnsüchten; Männer auf der Suche nach Vorteil, Liebe und Idealen.
Die alte Geschichte der beiden rivalisierenden Königinnen und ihrer Entourage, erweist sich als aktuelles Sinnbild für menschliche Selbstkonzepte und deren Grenzen. Nicht einmal das Beil des Henkers löst alle Verstrickungen des Lebensgetriebes.e geraten in Verwirrung.
Besetzung:
Elisabeth, Königin von England Ulla Blume
Maria Stuart, Königin von Schottland Rosa Font
Hanna Kennedy, Marias Amme Erika Hürsch
Margareta Kurl, Marias Kammerfrau Irene Stieger
Beleuchterin, Erzählerin Meret Bachmann
Robert Dudley, Graf von Leicester Reto Locher
Mortimer, Paulets Neffe Jonas Grund
Amias Paulet, Ritter
Baron von Burleigh Max Ravaioli
Melvil, Marias Haushofmeister
Regie und Licht: Ueli Bachmann
Bühnenbild: Kathrin Stotz
2013 – Familienbande – Agnès Jaoui & Jean-Pierre Bacri
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«Un air de famille» in der Übersetzung von Kai Uwe Naumann.
Der Zusammenhalt dieser Familie, die sich jeden Freitag zu gemeinsamem Ausgang trifft, ist stark. Doch zwiespältig und brüchig ist das Glück dieser Nähe. Konkurrenz, Ignoranz und Rücksichtslosigkeiten gehören mit dazu. Die Störungen, die diesen Freitag zur Pein werden lassen, sind für die Zuschauer viel eher zum Lachen als für die in die Jahre gekommenen Familienmitglieder selbst.
Besetzung:
Mutter von Henri und Philippe Edith Christoffel Hubacher
Henri Christoph Stricker
Philippe Andreas Richard
Betty Ulla Blume
Yolande, Philippes Frau Irene Stieger
Denis, Kellner bei Henri Reto Locher
Regie und Licht: Ueli Bachmann
Bühnenbild: Monika Roth-Studach
2012 – Im Spiel der Sommerlüfte – Arthur Schnitzler
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Im Spiel wetterleuchtender Sommerlüfte werden Lebens- und Beziehungsgewissheiten plötzlich verhandelbar. Das durch Konvention und biografische Gewohnheit Festgefügte kommt in beunruhigende Bewegung, Grenzüberschreitungen werden denkbar. Wahrhaftigkeit wird ein paar Sommertage lang zur Gefahr für eine Gruppe von Menschen, die sich nahe sind; ihre Lebensentwürfe geraten in Verwirrung.
Besetzung:
Professor Vincenz Friedlein Andreas Richard
Josefa, seine Frau Ulla Blume
Eduard, beider Sohn Jonas Grund
Gusti Pflegner, Nichte der Josefa Margarita Lajqi
Dr. Felix Faber, Arzt Yves Dudziak
Ferdinand Holl, Kaplan Reto Locher
Leutnant Robert Holl, sein Bruder Sergej Amelchanka
Kathi, Dienstmagd bei Friedleins Julia Toggenburger
der Landbriefträger Max Ravaioli
Regie und Licht: Ueli Bachmann
Bühnenbild: Kathrin Stotz
2010 – Die Geburtstagsfeier – Harold Pinter
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Deutsch von Michael Walter
In einer schäbigen Strandpension lebt seit Jahr und Tag ein einziger Gast zusammen mit dem Wirtepaar in grosser Abgeschiedenheit. Nur die junge Nachbarin sorgt dann und wann für frische Luft. Doch dann brechen zwei Herren ein in diesen schräg ausbalancierten Alltag, als wäre da eine alte Abrechnung noch offen.
Besetzung:
Petey Max Ravaioli
Meg Rosa Font
Stanley Reto Locher
Lulu Irene Stieger
Goldberg Ulla Blume
McCann Elena Pintarelli
Regie und Licht: Ueli Bachmann
Bühnenbild: Kathrin Stotz
2009 – Der Gockel – Georges Feydeau
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«Le dindon» in der Übersetzung von Elfriede Jelinek
Die Bereitschaft zum Seitensprung kann aus Liebeslust, aus einem Rachebedürfnis, aus Liebesverweigerung oder aus pflichtschuldiger Rücksicht erwachsen. Die schnelle Bereitschaft ist aber noch nicht der geglückte Sprung; dieser hat heute, so gut wie 1910, als Feydeau das Stück schrieb, bekanntlich seine Tücken. Letztlich sind die zwölf liebeshungrigen Menschen, die es durch ein zwielichtiges Hotelzimmer wirbelt, einander und sich selber treu geblieben. In ihrer Anfälligkeit und Hörigkeit wird Menschliches sichtbar, bedenklich und berührend.
Besetzung:
Pontagnac Peter Müller
Clotilde Pontagnac Rosa Font
Vatelin Andreas Richard
Lucienne Irene Stieger
Rédillon Reto Locher
Armandine Clara Wolf
Soldignac Robert Nünlist
Maggy Soldignac Elena Pintarelli
Pinchard Christoph Stricker
Madame Pinchard Ulla Blume
Jean/Hoteldirektor/Gérome Max Ravaioli
Victor Yves Martin
Clara Meret Bachmann
Kommissarin Lia Sigrist
Regie und Licht: Ueli Bachmann
Bühnenbild: Kathrin Stotz
2008 – Geh nicht nach El Kuwehd – Günter Eich
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Der erfolgreiche Kaufmann Mohallab will, mit Gütern reich beladen, zu seiner Verlobten Fatime zurückkehren. Aber in El Kuwehd trifft er sein eigenes Schicksal.
Die Bilder, die der Hörspieltext in uns wachgerufen hat, haben wir auf die Bühne gebracht. Wort und Bild erzeugen im Kopf des Zuschauers eine meditative Schau; ein Traum entführt uns in den Orient, doch dort begegnen wir uns selbst.
Besetzung:
Mohallab, ein Kaufmann Reto Locher
Welid, sein Diener Andreas Richard
Jezid Max Ravaioli
eine Magd Maya Gallmann
Räuber Omar Paul Luternauer
Trug, seine Schwester Elena Pintarelli
Saad, Fürst der Parsen Paul Lutenauer
Schirin, sein Weib Irene Stieger
Okba, der Henker Max Ravaioli
Klarinette: Meret Bachmann
Regie und Licht und Licht: Ueli Bachmann
Bühnenbild: Kathrin Stotz
2006 – Was ihr wollt – William Shakespeare
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gekürzte Fassung, zusammengestellt aus den Übersetzungen von Frank Günther, Thomas Brasch und August Wilhelm Schlegel
In der Auseinadersetzung mit Shakespeares Komödie «Was ihr wollt» ist sein Illyrien für uns zum Ort geworden, an dem Sehnsüchte, Tagträume und Kindheitsphantasien im Spiel lebendig werden. In diesem Spiel und in den Wirren der Liebe, denen alle Bewohner Illyriens ausgesetzt sind, wird auch die Frage nach der Identität der Figuren und unserer selbst lustvoll und nachdenklich verhandelt. «Was ihr wollt» zeigt, wer wir sind.
Besetzung:
Orsino, Herzog von Illyrien Hannes Müller
Viola, später verkleidet als Cesario Maya Gallmann
Sebastian, ihr Zwillingsbruder Dave Hefti
Olivia, eine Gräfin Elena Pintarelli
Maria, ihre Kammerfrau Irene Stieger
Tobias von Rülp, Verwandter Olivias Reto Locher
Christoph von Bleichenwang Patric Bachmann
Malvolio, Olivias Haushofmeister Andreas Richard
Narr Feste, ihr Hausnarr Michael Schraner
Regie und Licht: Ueli Bachmann
Bühnenbild: Kathrin Stotz
2005 – Nebenraum – Theater-Video-Projekt
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Entstanden ist das Stück aus der konzeptuellen Zusammenarbeit von Ueli Bachmann (Theater) und Franz Dängeli (Film) zur Thematik von Macht, Liebe und Gewalt.
Das Video einer beklemmenden Verhörszene, in der Täter (Jürg C. Maier) und Opfer (Moritz v. Wyss) in ein irritierendes Wechselspiel geraten, läuft im Nebenraum einer Party. Die beiden Ebenen befruchten und kontrastieren sich, wenn der Verhör-Beamte und sein Opfer auf der Leinwand in ein Geschehen verstrickt sind, das streckenweise wie Liebeswerben aussieht, und umgekehrt auf der Bühne Liebespaare auftauchen, deren Verhalten quält und verletzt.
Besetzung:
Simon Patric Bachmann
Denise (verheiratet mit Louis) Maya Gallmann
Louis (verheiratet mit Denise) Reto Locher
Lilli Nani Menon
Amanda Elena Pintarelli
Robert Max Ravaioli
Sybille Irene Stieger
Regie und Licht: Ueli Bachmann
2003 – Design – Folge von improvisierten Szenen zum Thema Anpassung und Widerstand
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Der Berufsstand der Lehrer*innen braucht ein neues Outfit. Eine Werbeagentur nimmt sich im Auftrag der Erziehungsdirektion der Sache an. Wir zeigen in der Improvisation erarbeitete Szenen zur Thematik von Anpassung und Widerstand.
Besetzung:
Nadia Heuberger, Zeichenlehrerin Maya Gallmann
Oskar Heuberger, Geschichtslehrer Max Ravaioli
Annemarie Bosshard, Buchhändlerin Monika Tuor
Geri Trümper, Turnlehrer Aldo De Nadai
Monique Trümpler, Ärztin Irene Stieger
Anton Knapp, Mathematiklehrer Andreas Jacob
Nicole Senn, Werberin Elena Pintarelli
Christoph Christen, Radiosprecher Paul-Emile Müller
Regie und Licht: Ueli Bachmann
Bühne: Kathrin Stotz
2001 – Amphitryon – Heinrich von Kleist
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Der literarische Rang von Kleists Komödie, die – ach! – auch als Tragödie zu lesen ist, bleibt fraglos. Immer neu zeigen muss sich ihre Relevanz für uns Heutige.
Gerade in einer Zeit und in einem Kulturkreis, wo Identität – oder zeitgenössischer: “identity” – ein Produkt zahlreicher Anbieter und damit für das Individuum als eine wählbare ungewiss geworden ist, zeigt sich die Not der Kleistschen Figuren im Amphitryon von erhellender Prisanz.
Während sie sich als hilflose Spielbälle in den Händen des Göttervaters erkennen müssen, erleben wir uns vielleicht als die Konstrukte selbsherrlicher Konsumzwänge und modischer Verlockungen.
Die Frage jedenfalls, was für ein Ich da durch die Nacht tappt, ist auch heute unsere bange Frage. Auch wir müssen uns fragen, aus welchen Erfahrungen, welchen Bewusstseinszuständen, welchen Empfindungen sich unsere Identität zusammensetzt.
Besetzung:
Jupiter Stephan Dietiker
Merkur Christoph Mörikofer
Amphitryon Reto Baumgartner
Sosias Albert Freuler
Alkmene Barbara Maey
Charis Elvira Plüss
Obersten Wolfram Schneider-Lastin, Reto Locher
Regie und Licht: Ueli Bachmann
Bühne: Kathrin Stotz
Kostüme: Franziska Blass-Gaegauf
2000 – Simpatico – Sam Shepard
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Vinnie hat sich in Cucamonga, Kalifornien, versteckt und führt ein unauffälliges Leben, nachdem er mit seinem alten Freund Carter in ein sehr zwielichtiges Geschäft verwickelt wurde. Die beiden sind kurz davor, bei einem Betrug auf der Rennstrecke erwischt zu werden, und erpressen den örtlichen Kommissar Simms, damit er schweigt. Zu allem Überfluss macht sich Carter dann auch noch mit Vinnies Frau Rosie (die ebenfalls an dem Betrug beteiligt war) und seinem Buick aus dem Staub. Jetzt will Vinnie mit seiner Vergangenheit abschließen und nach vorne blicken.
Besetzung:
Carter Donatus Berlinger
Vinnie Andreas Richard
Cecilia Alexandra Locher
Simms Reto Locher
Kelly Ulla Blume
Rosie Nicole Widmer
Regie und Licht: Ueli Bachmann
Bühnenbild: Kathrin Stotz
1999 – Die Panne – Friedrich Dürrenmatt
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Das ist schon metaphysisch. Wenn heute einmal jemand schuldig sein will – heute will doch niemand schuldig sein –, dann verdient er eben, dass er schuldig ist. Das ist ein toller Kerl, ein Unikum, dass er schuldig sein will, der Verbrecher will doch heute unschuldig sein. Also muss man das belohnen: Er kriegt die Todesstrafe als Belohnung. (Dürrenmatt)
Besetzung:
Alfredo Traps Jo Hardmeier
Abraham Gotthold Luis Wucht Andreas Richard
Isaak Joachim Friedrich Zorn Hanspeter Zenger
Jakob August Johann Kummer Reto Locher
Roland René Raimond Pilet Patric Bachmann
Justine von Fuhr Sibylle Koller
Emma Pracht Jennifer Khakshouri
Knall Ferdinand Arnold
Bolliger Christoph Stricker
Brechbühl Michael Nünslist
Regie und Licht: Ueli Bachmann
Bühnenbild: Kathrin Stotz
1996 – noises off – Michael Frayn
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«Der nackte Wahnsinn» Deutsch von Ursula Lyn und Renate Grosser
«Wir konzentrieren uns jetzt auf die Türen und die Sardinen. Das ist das A und O. Türen und Sardinen. Auftritte, Abgänge. Sardinen rein, Sardinen raus. Das ist Farce. Das ist Theater. Das ist Leben» (Lloyd Dallas)
Besetzung:
Dotty Otley Gaby Kaes
Garry Lejeiune Andreas Richard
Brook Ashton Kathrin Bleuler
Frederick Fellowes Christoph Stricker
Belinda Blair Yvonne Richard
Selsdon Mowbray Otto Kaiser
Lloyd Dallas Hanspeter Zenger
Poppy Norton-Taylor Barbara Maey
Tim Allgood Michael Nünslist
Regie und Licht: Ueli Bachmann
Bühnenbild: Kathrin Stotz